Übergang ins Absurde
Übergang ins Absurde
Die diffuse Todesdrohung, das Risiko von Versorgungslücken, die Gefährlichkeit des Nachbarn produziert ein Klima, das diejenigen, die den letzten Krieg erlebt haben, kannten. Davon unterscheidet sich die geschwätzige, wenn nicht gar freudige Begeisterung, die die allgemeine Meinung erfasst hat und die Vervielfältigung der Auffassungen, als ob die Quarantäne eher eine Gelegenheit wäre, seine Originalität zu leben, anstatt ein gemeinsames Schicksal zu teilen. So erschien der Tod als eine Lotterie und nicht egalitär. Infolgedessen wohnt man einer Explosion von Forderungen der Kategorien bei, unabhängig von der Tatsache, dass ihre Befriedigung von einem allgemeinen Interesse abhing.
Einzig bezeugt wurde das vom Pflegepersonal, das umso verdienstvoller war, als es von seiner Hierarchie im Stich gelassen zu sein schien und sich nur auf seine eigenen Improvisationen verlassen konnte.
Auch in diesem Bereich und trotz der Ankündigung unseres Präsidenten, dass wir uns im Krieg befänden, war das Fehlen einer Zielsetzung der Maßnahmen offensichtlich.
Der Tod selbst schien keine Autorität zu sein, sondern eher eine Art von Bestie, die man spielerisch herausfordern konnte.
Was können wir daraus schließen, außer dass die Ungewissheit darüber, was das Reale ausmacht, gewöhnlich in einen Ruf nach souveräner Autorität mündet. Sie war immer die Lösung für den Populismus.
Denise, die so gut ist diesen Text für uns zu tippen, sagt mir, dass ich mich wiederhole. Sicher, aber ich hoffe ich bin nicht der Einzige.