Papa

Es war vorhersehbar, dass sich die Übertragung auf Lacan wie die auf einen Vater organisieren würde. War dies nicht bereits die Übertragung auf Freud gewesen, mit dem bekannten ödipalen Ergebnis? Das heißt „befreite“ Schüler, außer in Bezug auf ihr eigenes Selbstvertrauen, den Kollaps des Einen im Anderen, mit dem subjektiven Schnitt, der, indem er die Kontinuität des Symbolischen und des Realen sicherstellt, die Aussage unerschütterlich macht, mit anderen Worten verrückt. Ein schönes Ergebnis.

Es ist offensichtlich, dass Lacan seine eigene Idee hatte, wie man mit dieser mörderischen Liebe umgehen könnte, zum Beispiel, indem er die Zahl seiner Kinder – und Gott weiß, wie fruchtbar er war – vervielfachte, um unter ihnen einen Hass zu wecken, der den Hass, der sonst für ihn reserviert war, auflöste. Der Krieg eines jeden gegen den anderen – und sei es durch die Organisation von Banden – war somit ein weiteres Ergebnis.

Es geht also darum zu erben, aber was, wenn man bedenkt, dass das einzige zu vererbende Gut ein leerer Geldbeutel war. Seminaristen wie die eines Franziskanerordens? Man hätte sie zu Beginn warnen müssen, dann hätte man vielleicht alle Ordensaustritte vermeiden können, d.h. die Rückkehr zu den traditionellen Familienplatzierungen.

Lacans Krankheit verhinderte, dass es anders kam, außer, bemerken Sie es, dass er sich in seinen letzten Seminaren nicht mehr an die Psychoanalytiker wandte und bezeugte, dass er sich nichts von ihnen erhoffte.

Seine Beziehung zu mir war etwas anders, weil er wusste, dass ich nicht in die Platzierung eines Familienvaters investierte und nichts Genaues erwartete, aber ein Wahnsinniger im Rennen um den Thron ließ ihn glauben, dass ich teilnahm, weil ich den Platz mit ihm teilen wollte, den er sich unter Ausnutzung der Krankheit des Testamentsvollstreckers angeeignet hatte, was mir übrigens sehr ekelhaft erscheint.

Zum Schweigen verurteilt und ohne die Machenschaften dementieren zu können, war ich dazu gebracht, Kopf oder Zahl zu spielen. Was würde Lacan also tun? Ich habe ihm nie den Narzissmus vorgeworfen, den er zweifellos brauchte und der ihn glauben ließ, er sei in der Tat der Einzige in Bezug auf die psychoanalytische Sache, auch wenn es mir nicht als der beste Ausweg erschien, mich dem Risiko eines Verlusts seines Vertrauens auszusetzen. Dieser Verlust war übrigens nur vorübergehend aber seine Auflösung war zu spät, um wirksam zu sein.